Landratskandidat Jochen Münch zu Gast bei den „Heidecker Marktplatzgesprächen“

Die Heidecker Marktplatzgespräche, die seit einigen Jahren vom CSU-Ortsverband Heideck veranstaltet werden, verbinden das gemütliche Beisammensein nach Feierabend mit einem Austausch über aktuelle politische Themen. Bei der diesjährigen Auflage der Marktplatzgespräche hat sich den Heidecker Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geboten, den kürzlich von der CSU offiziell nominierten Landratskandidaten Jochen Münch kennenzulernen.

Nachdem der Heidecker CSU-Fraktionssprecher und stellvertretende Ortsvorsitzende Johannes Hämmerling vor der mittelalterlichen Kulisse einen Überblick über die aktuellen Themen im Stadtgebiet gegeben hatte, stellte sich Jochen Münch den Zuhörerinnen und Zuhörern nochmals kurz persönlich vor. Der 44-jährige Hilpoltsteiner, der bei der Landratswahl im kommenden Jahr die Nachfolge von Herbert Eckstein antreten will, der sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stellen darf, betonte zunächst die enorme Leistungsfähigkeit des Rother Landkreises mit seiner hohen Wirtschaftskraft, seinem starken gesellschaftlichen Zusammenhalt und der in vielen Bereichen ausgezeichneten Infrastruktur.

Der CSU-Landratskandidat verwies aber auch auf die enormen Herausforderungen, die er in den kommenden Jahren auf den Landkreis zukommen sieht. Von zentraler und zunehmend auch von existenzieller Bedeutung sei es dabei, die Energiewende nach Kräften zu unterstützen und aus dem Landratsamt alle Unterstützung zu leisten, damit die Energieversorgung in unserer Region möglichst bezahlbar bleibt und möglichst nachhaltig wird. 

In einigen anderen Bereichen sei es ebenfalls an der Zeit für neuen Schwung. Gerade was die Lebensqualität im Landkreis Roth angeht, sieht Jochen Münch trotz aller Annehmlichkeiten, die unsere Region schon heute bietet, noch Luft nach oben. In den Blick nimmt der CSU-Kandidat dabei aber weit mehr als nur die Stärkung des touristischen Bereichs, der im Landkreis seit der Schaffung des Seenlands längst eine wichtige Rolle hat, aber seit einigen Jahren auch mit schwindenden Zukunftsperspektiven kämpft.

Eine Steigerung der Attraktivität wirke sich nämlich auch in vielen anderen Bereichen positiv auf die Zukunftschancen des Landkreises aus, beispielsweise wenn es darum geht, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Denn umso höher die Lebensqualität in der Region von den Menschen eingeschätzt wird, umso besser kann es den Unternehmen gelingen, genügend Personal zu finden, was langfristig wiederum dem ganzen Landkreis zugutekommt. „Die großen Stärken unserer Region müssen aber auch ein Stück selbstbewusster zur Geltung gebracht werden“, findet Münch. 

Ganz im Sinne der Veranstaltung, in deren Mittelpunkt der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgerinnen steht, nahm sich Jochen Münch im Anschluss noch viel Zeit für einen intensiven Austausch auf dem Heidecker Marktplatz. In lauschiger Sommernachtsatmosphäre endete die Veranstaltung deshalb erst weit nach Einbruch der Dunkelheit.